Für mein "kleines" Tochterkind

... hier mal was Kleines. Sie hatte sich ein kleines "Ich-packe-alles-rein-was-ich-in-der-Handtasche-mitnehmen-muss"-Täschchen gewünscht. Der Wunsch war mir Befehl und so habe ich nach der bewährten "Tilda"-Methode dieses Mädchen-Täschchen genäht.

Hatsch-Strick

 

Ich habe mir mal wieder einen Virus eingefangen. Allerdings keinen, der Taschentücher benötigt. Auf einem schönen Blog, nämlich dem von Tina, habe ich den Rapunzelschal gesehen und musste den natürlich sofort probieren. Ich gebe zu, nach den ersten Stegen war meine Assoziation: "Bones", meine Lieblingsfernsehserie. So sah er denn fertig gestrickt aus. Das Fuselchen daneben ist der Rest der Wolle. Das nenne ich mal ökonomisch. Und dann werden die Stege durchgezogen und ergeben ein Zopfmuster

Nadeltasche

So, hier was zum Neidischmachen für alle KnitPro-Fans. Ich habe ja letztes Jahr zum Geburtstag ein Set geschenkt bekommen. Und dazu gab es ein Plastiktäschchen, das nun ganz gewiss keinen Designer-Preis verdient hat.

Also habe ich mir selbst ein Täschchen gezimmert, das auch als Aufbewahrung für meine restlichen Stricknadeln dient (Memo an mich: Ich brauche KEINE 3,5er Nadeln mehr!)

 

Hier einmal in geschlossenen Zustand

 

 

Einmal geöffnet

ganz geöffnet

 

Die Motive sind übrigens aus dem Buch "Sommerfrische" von Acufactum auf Bügelfolie kopiert. Für die Taschen habe ich zu den guten Ziploc-Beuteln gegriffen und die eingenäht. Da die nicht so dekorativ aussehen, habe ich Aufkleber drüber geklebt, die ich mit den Restbildchen der Kopiervorlage verziert habe.

Das Gummiband hatte ich nur in stinknormalweiß, was ein bisschen dröge aussah. Also mit einem wasserfesten Edding eingefärbt.

 

Sommer-Stinos

Das sind meine Sommer-Stinos. Ich habe im Sommer auch immer ein Strickzeug dabei, falls man irgendwo Wartezeit überbrücken muss. Aber dann dauert es hält ein bisschen, bis man fertig ist. Ansonsten ist das hier ein Test, weil ich mal probiert habe, ob man über das Handy auch posten kann. Es funktioniert! Ist zwar nicht so komfortabel wie am Rechner, geht aber. Zumindest kann ich die Bilder ohne Kabellage draufkriegen.

Mal wieder ein Lebenszeichen und...

 

 

... mal was Anderes. Ich war Anfang Mai zum Kirchentag in Hamburg und hatte das Glück bei einer sehr netten Bekannten eine private und sehr komfortable Unterkunft zu haben.

Da ich mich für die Gastfreundschaft revanchieren wollte und meine Bekannte eine begeisterte Hobbyfotografin ist, habe ich ihr ein Bohnensack-Stativ genäht. Wer nicht weiß, was das ist, einfach mal googeln. In der Mitte habe ich ein Stück Fensterleder eingearbeitet, so dass Kamera und Untergrund ein bisschen mehr "Grip" haben. Meine Bekannte hat sich sehr gefreut und mir neulich gesimst, dass sie das Ding gleich bei ihrem nächsten Wochenendtrip mit genommen hat.

Und nun noch Fair Isle für den Kopf

Neulich habe ich Euch ja meine Fais-Isle-Socken gezeigt.

 

Hier habe ich mal ein sogenanntes Fair-Isle-Tammy gestrickt. Also eine Art Baskenmütze.

 

In Natura ist der Kontrast geringfügig besser zu sehen. Es ist eine uni Königsblaue Wolle mit einer türkis-blauen Farbverlaufswolle. Eigentlich wollte ich dazu noch Stulpen stricken und angestrickt sind sie auch, aber dann habe ich sie bei irgendeiner Aufräumaktion zu gut weggelegt. (Man soll eben nicht Aufräumen! Ist schädlich! Sag ich doch immer!)

 

 

Fair Isle für die Füße

Wenn ich erzähle, dass man bei Fair-Isle sein In-Runden-Gestricksel am Schluss aufschneidet, erntet man meist Unglauben (oder panisches Entsetzen). Jedes Mal ein schöner Effekt *grins*

Hier habe ich mal in Fair Isle gestrickt, was NICHT aufgeschnitten wurde. Ein paar Söcklis.

 

 

Für den kleinen Hunger zwischendurch...

.. gab es mal ein Tüchelchen.

 

EIGENTLICH finde ich die diversen Tuchanleitungen, die so im Netz kursieren, ja sehr schön. AAAABER, ich mag am Hals keine Sockenwolle. Auch keine Zauberbälle usw. und wenn die noch so schön ausschauen. Aber bei der Wolle hier habe ich mir doch mal ein Knäuelchen spendiert. Es ist eine Mischung aus 80% Merino und 20% Seide und gekauft habe ich sie hier.

 

Übrigens ein ganz süßer Laden.

 

Die Anleitung hatte ich aus dem Netz von Herrn Juhtjuhbe bzw. von Frau Nadelspiel. Hat sich wirklich supereasy gestrickt.

 

 

Was Größeres ...

... habe ich im letzten Jahr auch gestrickt.

 

Im Moment ist DAS meine ABSOLUTE Lieblingsjacke!!!

 

Hier sieht man das gute Stück in ganzer Gänze.

 

Ich habe mich nämlich mal wieder an eine Fair-Isle-Jacke gemacht. Das Muster basiert (allerdings nicht zu 100%) auf dem Modell "Westerwick Cardigan" aus dem Buch "The Art of Fair Isle Knitting" von Ann Feitelson. Übrigens ein seeehr schönes Buch und ich werd bestimmt noch mehr daraus stricken.

 

Gestrickt habe ich die Jacke aus Cool Wool Merino von Lana Grossa. Die Jacke ist aber durch den hohen Garnverbrauch bzw. das Doppelgestrick ziemlich schwer geworden (und hat sich damit "gelängt"). Da ich das mit dem Längerwerden übrigens schon geahnt hatte, habe ich die Ärmel etwas kurz gehalten und jetzt sind sie gerade richtig.

 

Bei dieser Jacke habe ich mich übrigens auch mal an eingestrickten Taschen versucht. Wollte ich immer schon mal machen, denn ich liebe Jacken mit Taschen. Hier habe ich eine gute Anleitung gefunden

 

Wie gesagt, das war bestimmt nicht das Letzte, was ich in Fair-Isle-Technik gestrickt habe. Allerdings würde ich beim nächsten Mal vielleicht doch mal die Wolle von Jamieson & Smith versuchen (gibt´s z.B. hier).

 

 

Und hier das Einstrickmuster im Detail.

 

Sagte ich schon mal, dass ich

warme Socken liebe?

Bei dem Wetter bin ich fast nur noch mit den selbstgestrickten Socken unterwegs. Und dank warmer Füße hatte ich bislang auch (toi, toi, toi - mal schnell auf Holz geklopft) den Herbst und Winter ohne Erkältung überstanden.

Die hier sind doch schön bunt, gelle?

In Natura sind sie zwar leuchtender, aber nicht so pinkig. Habe das Fototechnisch nicht besser hinbekommen.

Die Wolle habe ich von meiner lieben Mitzicke Bettina mal irgendwann abgestaubt. Sie hatte so viel Wolle gefärbt (und soooooo schöne Farben hinbekommen), dass sie meinte, die könnte sie gar nicht alle aufbrauchen und so schenkte sie mir ein Knäulchen, dass ich schön gehegt, gepflegt und gestreichelt habe. Und nachdem es sich ein Weilchen mit seinen Kumpels im Wollevorratskorb amüsiert hatte, ist es nun zum Einsatz gekommen.

 

Hier sieht man noch mal schön das Muster. Es stammt aus dem Buch "Die 100 schönsten Socken für die ganze Familie" vom Topp-Verlag.

Ganz schnell mal!

Heute lief im RBB eine Sendung zum Thema "Wolle" und "Stricken" in Berlin. Bin ich zufällig drüber gestolpert.

Hier ist der Link. Ich weiß allerdings nicht, wie lange so was abrufbar ist.

Also, denn mal ran an die Monitore, Mädels & Jungs!

Söcklis

Hallöle, und wie versprochen, geht es weiter.

 

Im letzten Jahr habe ich vor allem Socken gestrickt, weil die so schön schnell gehen. Die hier habe ich nach einem Muster aus der Verena "In 80 Socken um die Welt" gestrickt, aber (wenn ich mich recht erinnere) habe ich mal wieder die Anleitung nur einmal überflogen und dann fröhlich drauflos gestrickt. Daher habe ich immer eine Runde "stricken wie die Maschen erscheinen" zwischengeschoben, obwohl das da gar nicht stand. (Wer lesen kann, ist im Vorteil!) Eigentlich hätte das Zopfmuster daher etwas enger sein sollen, aber nu ja, so ist es auch ganz hübsch.

 

Früüüühling

 

... war jedenfalls meine Assoziation, als ich diese Sockenwolle gesehen habe. Da mir dann aber bei der selbstmusternden Wolle einfache Ringel zu simpel waren, habe ich einfach versetzte Hebemaschen gestrickt. Einfach, aber wirkungsvoll.

 

 

Hier noch mal im Detail

Abschied

 

Das alte Jahr hat ein wenig betrüblich geendet und das warf natürlich auch seine Schatten noch in den Beginn diesen Jahres.

Ende November ist meine Oma (ja, die gab es noch!) von uns gegangen. Und so blöd wie es klingt, es kam trotz ihres hohen Alters etwas plötzlich und unerwartet.

Sie ist 99 Jahre alt geworden und war bis zum letzten Tag ganz munter und noch ziemlich klar im Kopf. Sie ist dann recht friedlich eingeschlafen.

 

 

Sie war stets eine energische und tatkräftige Frau, die es durch Krieg und Flucht nicht leicht hatte, aber immer mit viel Tatkraft und Disziplin ihr Leben in die Hand nahm. Manchmal konnte sie da auch ganz schön dickschädelig und anstrengend sein. Aber ich habe ihr viel zu verdanken und so ist es trotz allem ein bisschen traurig, von ihr Abschied zu nehmen.

 

Letzten Mittwoch haben wir uns von ihr in einer kleinen stillen Zeremonie verabschiedet (wenn man so alt wird, sind nicht mehr viele Weggefährten da) und sie hat jetzt einen schönen Platz neben großen Bäumen, was ihr  mit ihrem grünen Daumen und ihrer Liebe zu Pflanzen sicher gefallen hätte.

 

 

Wenn es jetzt also demnächst mal kräftig gewittert, ist im Himmel bestimmt meine Oma zugange und sorgt da mal für Ordnung.

 

Hi Ihr Lieben.

 

Hier wieder was zum Zeigen:

 

Ein Sitzsack.

Der ist ziemlich klein, denn er ist tatata....

 

 

... für mein Handy (als Fotomodell dient übrigens das Handy meines Mannes. So ein Schickes habe ich nicht ;o)

 

 

Und weil es so viel Spaß gemacht hat, habe ich es auch noch einmal eine Nummer größer genäht und so dient es als Ablage fürs Pad, denn das Ding ist auf Dauer doch erstaunlich schwer.

 

Die Anleitung habe ich aus dem Netz, aber zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Link nicht mehr habe.

Mal wieder ein Lebenszeichen

 

Hallihallo Ihr Lieben, es wird Zeit, dass ich mich mal wieder melde.

 

Im letzten Jahr hatte ich so einiges um die Ohren. Beruflich hat sich einiges getan. Ich habe eine neue Stelle bekommen und musste mich ziemlich heftig einarbeiten. Das war unheimlich arbeitsintensiv, zumal die Einarbeitungs"-hilfe" (sehr höflich formuliert) suboptimal lief. Ich will das auch nicht weiter ausführen, aber es bedeutete ziemlich viel Ärger, viel Arbeit und vor allem viele Überstunden.

 

Da ist das Handarbeiten und erst recht das Bloggen natürlich etwas auf der Strecke geblieben.

 

Aber:

Ein guter Vorsatz für das neue Jahr lautete: ich will wieder ein bissele mehr das machen, was mir Spaß macht und daher auch wieder bloggen.

 

Derzeit durchforste ich meine Fotodateien und werde so peux á peux zeigen, was ich im vergangenen Jahr so fertig (und fotografiert) bekommen habe.

 

Das ist das erste, was mir fotodateitechnisch in die Finger gefallen ist:

 

Ein Umschlag für ein Notizbuch und dazu passend ein Federtäschchen!

 

Hier der Umschlag für das Notizbuch ...

... und hier das Federtäschchen

Das ganze ist übrigens eine Resteverwertung. Die Blöckchen hatte ich mal mit der Hand auf Papier (bzw. Windelvlies) genäht. Vor gefühlten 100 Jahren gab es auf der Sofaquilterliste mal ein Projekt für Miniblöckchen, von denen ich die ersten noch gemacht hatte und irgendwann war mir die Lust daran ausgegangen. By the way: "Erfolg" der Übung für mich war die Erkenntnis, dass Nähen auf Papier nicht wirklich mein Ding ist. Ich bin eher für das klassische Piecing zu haben.

Also was mache ich mit einer Handvoll Miniblöckchen? Wie meine Mit-Zicke Kerstin mal so schön gesagt hat: Irgendwann kommt der Tag, da braucht man es. Und als ich für mein Näh-Notizbüchlein einen Umschlag machen wollte, fand ich die Blöckchen dafür wie geschaffen. Na also!