Freitag, 26. März 2010

Geburtstagsgeschenke

Mein bester aller Ehemänner hatte ja neulich Geburtstag und da habe ich ihm eine Freude mit zwei Paar selbstgestrickten Socken machen können. Mein Mann arbeitet ja von zu Hause aus und hat sein Büro im "Souterrain" um es mal vornehm auszudrücken. Und da der Kellerboden ein wenig kühl ist, hat er manchmal kalte Füße, wenn er lange in seinem Büro gearbeitet hat. Daher nun ein paar Fußwärmer in Größe 44. Einfach ein paar Stinos, die aber sofort angezogen wurden.



Das erste Paar in schwarz mit bunten Klecksen (Schwarz stricke ich aber nicht noch mal!)

Und hier ein Paar selbstmusternde Stinos, die sich wirklich schnell weggestrickt haben.

Mittwoch, 24. März 2010

Ein Strickerlie zwischendurch

Ich habe in letzter Zeit wieder mal einiges gestrickt. Ein Pulli wartet noch auf Vollendung und den zeige ich auch erst, wenn er fertig ist. ;o)

Aber für "den kleinen Hunger zwischendurch" habe ich mal wieder ein paar Spülis gestrickt. Ich hatte beim Kramen im Keller noch Topflappen-Baumwolle gefunden.

Hier also den ersten (der ist gar nicht gestrickt- der ist gehäkelt). Mal rund.


Aus der blaumelierten Wolle habe ich dann einen Spüli im einfachen Rechts-Links-Muster gestrickt.


Und hier habe ich einen Spruch reingestrickt, den ich mal irgendwo gelesen hatte: "Veni, vidi, knitti"

Ich musste übrigens stückeln, weil die Wolle nicht reichte.

Montag, 22. März 2010

Ungeahnte Schätze

findet man manchmal, wenn man durch eine Tür tritt. Ich war neulich in Berlin Kreuzberg in der Nähe des Kottbusser Damms, wo ich mit meiner Mutter eine Firma besuchte, die Pflegemittel vertreibt. (Meine Großmutter braucht ein Pflegebett und wir haben uns einige Modelle angeguckt).
Als wir durch die von außen unscheinbare Tür traten, standen wir in einem tollen sanierten Fabrikhof. Sehr faszinierende Industriearchitektur


Diese Skulptur eines (echten?) verrosteten Hochrades stand im Hof.

Faszinierend!

Sonntag, 21. März 2010

Hamburg in der Vorweihnachtszeit

Ausweia, ich hatte ja völlig vergessen, dass ich diesen Post schon gespeichert, aber noch nicht veröffentlicht hatte. Nun also:

Vor Weihnachten waren meine Große und ich in Hamburg. Feli hatte durch Zufall Karten für Mario Barth ergattert. Allerdings in Hamburg. Also haben wir beide ein Mutter-und-Tochter-Wochenende mit Mario-Barth-Showevent gemacht. Von dem Show-Event habe ich keine Fotos, weil natürlich genau dann mein Akku schlapp gemacht hatte. Aber wir haben uns königlich amüsiert.

Ein Knaller war allerdings auch unser Hotel. Es war wirklich angenehm sauber und gepflegt und sehr citynah, so dass wir schnell am Bahnhof waren, von wo aus wir gut zur Colourline Arena kamen, wo der Auftritt stattfand und von wo aus wir am nächsten Tag die Einkaufsstraße entern konnten.
Die Wegbeschreibung lautete ungefähr: "Unser Haus liegt am Beginn des Steindamms. Sie können es gar nicht verfehlen..."

Also wir konnten. Drei Mal sind wir dran vorbei gefahren, zum einen weil wir uns unter "am Beginn" was anderes vorgestellt hatten als mehr als einem halben Kilometer und weil wir zum anderen diesen bombastischen Eingang glatt übersehen hatten.


Sorry, aber dieser Eingang ging völlig in der Straßenzeile unter. Sie hätten schreiben sollen: Zwischen den Sexshops!


Also, ehrlich. Ich dachte ja, als Ur-Berlinerin in Kreuzberg und Schöneberg aufgewachsen, wäre ich schon einiges gewohnt. Aber eine Sexshop-Dichte von 7 Läden auf einer (Seiten-)Straßenlänge von 200 m hat mich doch verblüfft. Naja. Aber der Service im Hotel war gut und am Morgen nach dem Auftritt haben wir uns ein gemütliches Frühstück am Büffet gegönnt. Mit Souvenirs:

Der Spruch gefiel uns!

Danach gab es ein bissele Hamburgs Einkaufsmeile unsicher machen.

Also, wir hatten unseren Spaß und ein tolles Wochenende.

Ein Lebenszeichen

wollte ich mal wieder von mir geben. Ich bin ja schon eine ganze Weile nicht mehr zum Bloggen gekommen, aber es war auch eine ganze Menge los im neuen Jahr.

Für uns hat es etwas traurig angefangen, weil ein lieber Freund, der Großvater meiner Nichte und meines Neffen, der auch uns und unseren Kindern ans Herz gewachsen war, von uns gegangen ist. Es war zwar zu erwarten, weil er sehr schwer krank war, aber traurig waren wir trotzdem.

Genau so doof, wenn auch zum Glück nicht so dramatisch ging es weiter mit einer richtig fetten, dicken Erkältung, die mich zwei Wochen im Januar ausgeknockt hatte. Darf ich vorstellen: Meine besten Freunde in dieser Zeit! Nasenspray und Taschentücher (in der Familienpackung für mich ganz alleine)!


So, ich sortiere jetzt gerade meine Fotos und in den nächsten Tagen kommt noch das Eine oder Andere. Versprochen!